Finanzen

Mittlerweile ist abzusehen, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch länger anhalten werden. Auch wenn die Infektionszahlen zu sinken scheinen, verzeichnen viele Unternehmen bis heute erhebliche Umsatzrückgänge bei laufenden Betriebsausgaben.

Die Umstellung auf eine digitale Buchführung sorgt für einen strategischen Vorteil auch in Krisenzeiten und Quarantäne.

Bei lukrativen Privatverkäufen von Champions-League-Tickets müssen die Verkäufer ihren Gewinn versteuern. Mit einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs hat ein baden-württembergischer Fußballfan in zweiter Instanz gegen sein Finanzamt verloren.

Mitten in der Ferienzeit/Urlaubszeit stellen Sie fest, dass Sie Ihre Einkommensteuererklärung für das Jahr 2018 noch nicht beim Finanzamt abgegeben haben. Das ist erst einmal nicht so tragisch.

Alljährlich findet im Juni die von den Wohlfahrts- und Fachverbänden durchgeführte bundesweite Aktionswoche Schuldnerberatung statt, in diesem Jahr vom 3. bis zum 7. Juni unter dem Thema „Albtraum Miete“. Im Mittelpunkt steht das Grundrecht auf bezahlbaren Wohnraum.

Faktisch ist nahezu jedes Unternehmen auf kurz oder lang von den Veränderungen in der digitalen Welt betroffen. Steuerberatungsbüros, die keine Buchhalter mehr brauchen werden, sind ebenso betroffen wie Einzelhändler, deren Waren nur noch online laufen oder Stahlbauunternehmen, deren Wertschöpfungsketten durch 3D-Drucker ersetzt werden.

Eigentümer sollten die Geduld des Finanzamts nicht überstrapazieren. „Wer eine Immobilie allzu lange leer stehen und keine nachhaltigen Bemühungen zur Vermietung oder Instandsetzung des Objekts erkennen lässt, kann auch die laufenden Kosten nicht steuerlich geltend machen“, warnt Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt mit Hinweis auf ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (Az. IX R 17/16).

Nehmen wir einmal an, Sie haben gemeinsam mit Ihrem Ehepartner die Steuererklärung abgegeben. Gegenüber dem Finanzamt heißt das Zusammenveranlagung. Während das Finanzamt Ihre Unterlagen bearbeitet, trennen Sie sich und wollen sich scheiden lassen. Nun müssen Sie das Finanzamt rechtzeitig informieren, auf wessen Konto die steuerliche Rückerstattung überwiesen werden soll.

Wie lässt sich eine gemeinsame Immobilie im Falle einer Trennung oder Scheidung gerecht aufteilen, und was muss alles beachtet werden? Diesen Fragen widmet sich ein Vortragsabend vom gemeinnützigen Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) am 25. April in Varel. Referentin ist Britta Nitsche aus Westerstede.