Allgemeine Gesundheit
>Ästhetische Brustvergrößerung für jede Patientin individuell
Ästhetische Brustvergrößerung für jede Patientin individuell
Verschiedene Methoden, Implantatgrößen und -formen
Jede Brust ist anders. Im Beratungsgespräch werden die individuellen Wünsche und mögliche Risiken besprochen und die Brüste untersucht und ausgemessen, sodass das spätere Resultat einer OP sich harmonisch in die Gesamtanatomie der Frau einfügen kann. Bei ausgedehnter Erschlaffung ist es möglich, eine Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung zu kombinieren. Mit Hilfe von Probeimplantaten können Patientinnen das angestrebte Volumen und die passende Implantatform vor dem Spiegel in einem speziellen BH in der Praxis probetragen. Die heute verfügbaren Formen für Implantate sind vielfältig. Es gibt hohe und flache, schmale, längliche, tropfenförmige und runde Implantate in unterschiedlichen Größen. Das Füllmaterial besteht aus einem auslaufsicheren kohesiven Silikongel. Verschiedene Oberflächen, evtl. auch mit einer Beschichtung, schmiegen sich besonders gut in das umliegende Gewebe ein und bergen das geringste Risiko für eine Kapselfibrose Extra leichte Brustimplantate erlauben Brustvergrößerungen mit gleichem Volumen aber bis zu einem Drittel weniger Gewicht als mit herkömmlichen Implantaten. Ihr geringes Gewicht erhalten die Leichtimplantate nach Herstellerangaben durch ein kohäsives, medizinisches Silikongel, das durch hochreine, hohle, mikroskopisch kleine Borosilikat-Kügelchen verstärkt wird. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle werden Implantate über einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte eingesetzt. Die resultierende Narbe ist sehr klein und später kaum zu sehen. Bei Patientinnen mit sehr wenig Unterhaut-Fettgewebe kann eine Platzierung unter dem Brustmuskel optimaler sein, um im Bereich der oberen Brust harmonische Übergänge zu erreichen. Eine weitere Option der Brustvergrößerung, insbesondere für sehr kleine Brüste, stellt die Transplantation von Eigenfett dar. Sind ausreichend Fettreserven an Bauch, Po und /oder Oberschenkeln vorhanden, kann Eigenfett von dort abgesaugt, aufbereitet und zur Vergrößerung in die Brust injiziert werden. Diese Behandlung ist bei entsprechendem Befund sogar Behandlung ambulant möglich, jedoch sind für eine befriedigende Brustvergrößerung in der Regel mehrere Eingriffe erforderlich. Onkologische Bedenken aufgrund eventueller Verkalkungen des eingebrachten Fettes bestehen nach heutigen Forschungsergebnissen nicht.